Rurouni Kenshin

Rurouni Kenshin

Bei der Schlacht von Tobu-Fushimi ist auch der große Krieger „Battosai“ zu gegen – der beste Schwertkämpfer des Landes. Nach den Kämpfen verschwindet er und die Geschichte macht einen Sprung von 10 Jahren. Dort treibt ein Massenmörder sein Unwesen und gibt sich als „Battosai“ aus. Der echte „Battosai“, der sich jetzt „Rurouni Kenshin“ nennt wird zufällig in die Ereignisse hineingezogen. Er er schon so vielen Menschen das Leben genommen hat, schwor er für immer dem Töten ab. Er verwendet sein Schwert nur noch falsch herum, sodass er mit der Rückseite angreift, was seine Gegner nicht töten kann und bei anderen Samurai auf Unverständnis stößt. Auf seiner Reise verlangt es ihm alles ab, seinen Schwur zu halten und trotzdem das Leben seiner Freunde zu retten.

Diese Reise wird in drei Teilen erzählt, die nun ein einer Box vereint sind. Es handelt sich hierbei wieder einmal um eine Manga-Verfilmung, die ziemlich gut gelungen ist. Manchmal ein bisschen albern und überdreht, wie man es von japanischen Manga Realverfilmungen gewohnt ist, aber dennoch sympathisch. Die große Stärke der Trilogie liegt nicht in der Story, sondern in den genialen Schwertkämpfen, die in schönen Bildern eingefangen wurden. Die Choreographie ist Meisterlich und der Fakt, dass „Kenshin“ dabei nicht töten darf, bringt frischen Wind in das etwas angestaubte Samurai-Genre. Wer also Schwertkampf-Action liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Wer allerdings eine tiefgründige Geschichte und vielschichtige Charaktere erwartet, wird leider enttäuscht.


Bewertung

7 von 10 Punkten
Fazit: Maue Geschichte, tolle Kämpfe.

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