Hikari Radiance

Radiance

Am 23.05.2017 bekamen die Regisseurin Naomi Kawase und die Schauspieler in Cannes 10 Minuten lang einen begeisterten Beifall, für ihren gerade vorgeführten Film “Radiance (Leuchten)”. Ihr erster Kinofilm erhiel 1997 den Preis “La Caméra d’or”, der an die Nachwuchsregisseurin vergeben wurde. Seitdem hat sie eine gute Verbindung mit dem Filmfestival.

Ein Mann sucht im Kinosaal nach einem Platz und setzt sich in einen Kinostuhl. Danach stellte er das Audio an und hörte “Test Test Test…”. In der nächsten Szene, sind in einer Stadt viele Leute unterwegs. Einer eilte zu einem Termin, ein anderer saß an einer Bushaltstelle.  – man hörte gleichzeitig eine Stimme einer Frau. Sie erklärte ausführlich die Scenery. “Machen Sie die Augen zu, und hören den Geräuschen zu. So ist das Leben von Menschen mit Sehbehinderungen. Sie sehen nicht, sondern “tauchen” in die Filme ein. Sie fühlen sich, als ob sie in der Welt des Filmes wären.” Es hat frustrierend lang gedauert, bis die Frau hinter der Stimme “Misako” das verstanden hat. Das Gefühl von Menschen mit Sehbehinderung komplett zu verstehen ist für Leute mit Sehfähigkeit unmöglich. Der Mann, der im Kino sitzt ist ein ehemaliger Fotograf, der seine Sehfähigkeit fast vollständig verloren hat und daher ist sein Leben sehr frustrierend für ihn. Er hatte immer Pech und musste seinen Traumberuf aufgeben. Er sagte Misako, dass sie gar nicht versteht, wie die Menschen mit Sehbehinderungen sich fühlen. An ihr ließ er seine ganze Wut aus. Sie gab nicht so einfach auf, ihre Hörfassung zu verbessern. Sie kam immer wieder zu ihm, obwohl er jedes Mal auf sie böse war.

Es ist eine Liebesgeschichte mit tiefgründiger Bedeutung zwischen ihnen. Ich empfehle Ihnen den Film, damit Sie besser die Welt von den Menschen mit Sehbehinderungen verstehen können.


Bewertung

8 von 10 Punkten
Fazit: Bewegend und macht nachdenklich.

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