Kabaneri of the Iron Fortress 甲鉄城のカバネリ

Als ich mal wieder bei Amazon Prime Video herum gestöbert habe ist mir dieser Anime aufgefallen. Bei Amazons Streaming-Dienst sind Animes Magelware und das gilt für Gute noch viel mehr. Die Bewertungen ließen gutes erahnen und so war es dann auch. „Kabaneri of the Iron Fortress“ ist ein echter Geheimtipp, aber leider viel zu schnell vorbei, die erste und bis jetzt einzige Staffel beinhaltet nur 12 Episoden von je 22 Minuten Dauer. Die Geschichte wird weitgehend abgeschlossen, eine Fortsetzung ist aber durchaus möglich. Dadurch ergeben sich allerdings auch keine Längen und das Tempo bleibt hoch, sowie der Verlauf der Geschichte durchgehend spannend. Allerdings hoffe ich doch sehr auf eine weitere Staffel, weil mich die Serie einfach in ihren Bann gezogen hat. Laut Wikipedia ist wohl für das Jahr 2018 noch etwas mit der Thematik geplant, ob nun ein Kinofilm oder doch eine zweite Staffel bleibt abzuwarten.

Nun aber etwas mehr zu Serie selbst. Zur Zeit der industriellen Revolution in einem fiktivem Japan werden die Menschen von einem Virus befallen und verwandeln sich in die „Kabane“, sehr starke Untote, die schwierig zu töten sind und ihre Opfer bei Bissen infizieren. Also eine klassischer Zombie Hintergrund, wenn auch etwas abgewandelt. Die Kabane haben ein leuchtendes Herz, welches von Blei umgeben ist und sich mit herkömmlichen Waffen so gut wie nicht zerstören lässt. Das oder das Abtrennen des Kopfes sind die einzigen Möglichkeiten sie zu besiegen.

Die Menschen haben sich daher in Bahnhöfen verbarrikadiert, die zu kleinen Städten ausgebaut wurden. Zwischen diesen Bahnhöfen fahren Zuge, die „eisernen Festungen“, um Handel zu treiben. Dabei kommt es immer wieder vor, dass Städte überrannt werden und die Bevölkerung dezimiert wird, weil sich dabei nur wenige retten können.

Es sind durchaus Parallelen zu „Attack on Titan“ zu erkennen, wie der generelle Look, das verbarrikadieren hinter Mauern oder auch die Druckluftwaffen. Allerdings handelt es sich hier nicht um eine Kopie, denn bis auf ein paar Designelemente sind es völlig eigenständige Serien. Wer allerdings eine mag wird sicher auch an der Anderen seine Freude haben.


Bewertung

9 von 10 Punkten
Fazit: Kurzes aber intensives Actionfeuerwerk!

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