Wie soll man diesen Film beschreiben? Was ich persönlich darüber sagen kann ist des er in den sage und schreibe 228 Minuten! Laufzeit kein einziges Mal langweilig wird und allein diese Tatsachen ist schon unglaublich, wenn man bedenkt, dass einen viele Filme schon nach 15 Minuten langweilen.
Bei “Love Exposure” werden sehr viele Themen behandelt oder angerissen, wie Liebe, Religion, Perversion, Sex, Gewalt, Kindnapping und noch einige mehr. Der Film ist wirklich vollgepackt mit Inhalt, obwohl die Grundgeschicht nicht so komliziert ist. Ein Junge und sein Vater verlieren die Mutter, bzw. Ehefrau durch eine Krankheit. Der Vater ist Prister und verliebt sich in eine Frau, die schlechten Einfluss auf ihn hat. Eigentlich darf er sie aber sowieso nicht lieben, weil er ja katholischer Prister ist, und so beginnt das Hin und Her mit den Beiden – das wäre ein Teil der Geschichte. Sein Sohn wird von seinem Vater, mehr oder weniger terrorisiert und dazu gezwungen zu beichten. Da er aber eigentlich nichts zu beichten hat, muss er Sünden begehen und wird zu einem Perversling der Fotos vom Schrittbereich der Damenwelt macht. Er trifft dann irgedwann seine “Maria” und verliebt sich unsterblich, sie denkt allerdings, dass er eine Frau ist, weil er verkleidet ist und verliebt sich in diese. Das alles passiert in den ersten 45 Minuten und mehr soll hier nicht verraten werden. Ich kann den Film wärmsten empfehlen, total abgefahren aber ein muss für Fans des japanischen Kinos.
Bewertung
9 von 10 Punkten
Fazit: Verrückt und absolut sehenswert!