Cowboy Bebop

Cowboy Bebop

Die Kopfgeldjäger „Spike Spiegel“ und „Jet Black“ sind mit ihrem Raumschiff, der „Bebop“ durch das Sonnensystem unterwegs und gehen dort ihrer Arbeit nach. Spike ist ein ehemaliges Mitglied eines Verbrecher Syndikats und dadurch ziemlich abgeklärt und verroht, obwohl seine Art grundsätzlich sehr ruhig ist. Jet war früher ein Fahnder bei der „Inter Solar System Police“, gab aber seinen Job dort nach einem fehlgeschlagenen Einsatz auf. Er ist eine Art „Mutter“ auf dem Schiff und kocht auch das Essen. Später stoßen noch zwei weitere Charaktere zu den beiden. Eine davon ist „Faye Valentine“, eine kaltherzige und spielsüchtige Kopfgeldjägerin, die oft ihre weiblichen Reize einsetzt um zu bekommen was sie will. Die letzte im Bunde ist „Ed“, ein etwa 13 Jähriges Mädchen, das ein absolutes Computergenie ist und sich in jedes System haken kann, dass es gibt. Ihr Abenteuer führt sie an verschiedene Orte im Sonnensystem und die Gruppe trennt sich dabei immer mal wieder und trifft an anderer Stelle wieder zusammen.

Einer der großen Pluspunkte der Serie ist die Atmosphäre, die zwischen gelassen, entspannt und Action hin und her gleitet ohne langweilig oder langatmig zu werden. Es gibt viele Einflüsse von Jazz, Western und Gangster-Filmen, die „Cowboy Bebop“ einen ganz eigenen Charme verleihen. Und dieser durchweg leicht melancholisch, romantische Ton zieht einen einfach in seinen Bann. Es ist auf jeden Fall schon jetzt einer der modernen Klassiker, der eine große Fangemeinde besitzt und dem man wohl auch in 20 Jahren nicht anmerken wird, wann er produziert wurde.


Bewertung

9 von 10 Punkten
Fazit: Jazz trifft SF … Genial.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert